Energieeffizienz war bei Schindler schon vor den Diskussionen um eine Strommangellage ein zentrales Thema
Wir versuchen unsere Aufzüge und Fahrtreppen immer effizienter zu machen. Der Energieverbrauch unserer Produkte und auch vom Unternehmen selbst ist so in den vergangenen Jahren markant gesunken.
In der zweiten Winterhälfte soll der Strom in der Schweiz knapp werden, sagen Expertinnen und Experten. Ein sparsamer Umgang mit Energie ist angesagt. Das trifft auch unser Unternehmen. Als Industriebetrieb ist Schindler besonders betroffen.
Doch das Thema trifft uns nicht aus heiterem Himmel: Stromeffizienz ist bei Schindler seit Jahren ein wichtiges Thema. Wir versuchen unsere Produkte und Dienstleistungen immer effizienter zu machen, sodass sie immer weniger Strom benötigen. So erreichen beispielsweise die Aufzüge und Fahrtreppen der neusten Generation das Energielabel A. Dies u.a. dank der Stromrückgewinnung während der Fahrt, die bei unseren neuen Produkten standardmässig verbaut ist. Auch das konsequente Ausrüsten der Produkte mit LED-Beleuchtung hat einen starken Effekt. Unter dem Strich benötigt heute eine Fahrt mit dem Aufzug etwa so viel Energie, wie benötigt wird, um eine Tasse Kaffee zu brühen.
Photovoltaikanlagen und Fernwärme
Auch an unseren Standorten haben wir in den vergangenen Jahren viel investiert, um strom- und ressourcensparend zu arbeiten. So haben wir am Standort Ebikon auf fast allen Dächern Photovoltaikanlagen installiert. Zudem haben wir den Campus 2016 auf Fernwärme (Kehrverbrennungsanlage Perlen) umgestellt und nutzen kein Erdgas mehr, weder für Produktionsanlagen noch für die Gebäudeheizung. Schindler hat dank diverser Massnahmen in den vergangenen 5 Jahren den Wärmeverbrauch um 14 Prozent und den Stromverbrauch um 25 Prozent reduziert.