Digital vernetzte Aufzüge: «Wir stellen sicher, dass wir immer besser werden»
Mit besserem Service, weniger Stillstandszeit und echten Vorteilen in Sachen Nachhaltigkeit bieten digital vernetzte Aufzugs- und Fahrtreppenanlagen sowohl der Kundschaft als auch der Umwelt viel Nutzen. Möglich macht dies das Technical Operations Center von Schindler.
Von unseren Autos erwarten wir, dass sie uns mitteilen, wann der nächste Ölwechsel ansteht oder es Probleme mit einem Sensor gibt. Warum wird dies dem Fahrer gemeldet und nicht gleich der Autogarage? Und warum sollten Aufzüge nicht auch dem Wartungsunternehmen mitteilen, wenn sie eine Reparatur benötigen? Diese Frage ist berechtigt. Denn genau das tun die digital vernetzten Aufzüge von Schindler. Jede Minute des Tages senden sie Status-Updates an das Technical Operations Center am Hauptsitz bei Schindler Ebikon, auch wenn kein Lift defekt ist. Im Technical Operations Center laufen alle Daten- und Sprachverbindungen zusammen und werden analysiert. Für einen bestmöglichen Service im Hinblick auf Wartung, Inspektionen oder Problemen bei Aufzügen.
Seit 16 Jahren bei Schindler – eine Karriere, die mit der Digitalisierung begann
Vor über 15 Jahren nahm Schindler die ersten Anlagen mit Datenverbindung in Betrieb. Heute betreut das Technical Operations Center ein Portfolio von mehr als 40'000 solcher vernetzten Anlagen. «Mich fasziniert vor allem, dass Technik, digitale Daten und viel menschliches Know-how im Technical Operations Center zusammenkommen. In dieser Kombination bieten wir unseren Kundinnen und Kunden den grössten Mehrwert», sagt Gregor Gander. Er arbeitet schon seit 16 Jahren bei Schindler und leitet das Technical Operations Center. Für ihn ein top Job bei einem top Schweizer Arbeitgeber.
Höhere Verfügbarkeit dank Transparenz bei Personenaufzügen
Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümern bieten intelligente Aufzüge und Personenlifte einen riesigen Nutzen: Sie sparen ihnen Zeit und Geld, indem sie die Verfügbarkeit maximieren und im Notfall Störungen minimieren. Die Anlagen benötigen weniger und kürzere Interventionen, da sich zahlreiche Probleme aus der Ferne diagnostizieren und teilweise auch beheben lassen. Ist ein Service geplant, stellt das Technical Operations Center alle Diagnosedaten und die zugehörigen Arbeitsanleitungen zur Verfügung, die für eine effiziente Abwicklung notwendig sind. «Noch bevor das Serviceteam vor Ort eintrifft, kennt es den Zustand der Anlage und kann die benötigten Ersatzteile organisieren», sagt Gregor Gander. Wenn das Schindler Serviceteam eintrifft, weiss es zudem, bei welcher Anlage und teilweise auf welcher Etage ein Problem festgestellt wurde. Das macht die Reparatur schneller und den Betrieb eines Aufzugs auch nachhaltiger.
Vernetzter Voll-Service über die ganze Welt
Und die Diagnosen werden immer genauer: Die Fachleute und Schindler Experten an 27 Standorten weltweit analysieren Daten von Millionen von Anlagen, die in einem globalen Datenpool von Schindler zusammenkommen. Diese Auswertung ermöglicht schnelle Antworten bei dringenden Problemen. «Wir sorgen dafür, dass verbundene Anlagen jederzeit sicher funktionieren», sagt Gregor Gander «Wir stellen sicher, dass wir immer besser werden – für die Dienstleistungen von morgen».