Hoher Besuch im Werk in Locarno Bundespräsident Ignazio Cassis erklärt Staatsgast die Schindler Berufsbildung
Bundespräsident Ignazio Cassis und der Aussenminister der Vereinigten Arabischen Emirate haben vergangene Woche das Schindler-Werk im Tessin besucht. Besonders interessiert waren die Gäste am Ausbildungsprogramm von Schindler.
Der rote Teppich wurde ausgerollt. Solche Gäste hat man schliesslich nicht alle Tage: Am 11. August hat Bundespräsident Ignazio Cassis den Aussenminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Sheikh Abdullah bin Zayed Al Nahyan, durch seinen Heimatkanton Tessin geführt. Nach einem Arbeitsessen besuchten sie gemeinsam das Schindler-Werk in Locarno.
Der Standort im Tessin ist unser Kompetenzzentrum für die Steuerungen unserer Aufzüge. Direktor Michele Peretti leitet die Gäste zusammen mit Franz-Xaver Simmen, Head Supply Chain Europe und Geschäftsleitungsmitglied von Schindler Schweiz, und Michèl Probst, Deputy Head Supply Chain Europe, durchs Werk. In einer kurzen Ansprache dankte Bundespräsident Ignazio Cassis der anwesenden Belegschaft für den grossen Einsatz in einem Schweizer Unternehmen mit grosser internationaler Ausstrahlung.
320 Lernende bei Schindler angestellt
Nebst den technischen Details interessierten sich Ignazio Cassis und sein Gast aus den Vereinigten Arabischen Emirate besonders für das Ausbildungsprogramm von Schindler. Das duale Ausbildungssystem der Schweiz war ein zentrales Thema des Staatsbesuchs. Schindler nimmt darin eine wichtige Rolle ein. Denn der Aufzugshersteller zählt zu den Schweizer Industriefirmen mit den meisten Lernenden. Auch diesen Sommer haben 86 Lernende ihre Ausbildung bei Schindler begonnen. Aktuell sind bei uns 320 Lernende angestellt. Ignazio Cassis und Sheikh Abdullah bin Zayed Al Nahyan tauschten sich direkt mit den Lernenden am Standort Locarno aus. Die Gäste hatten viele Fragen, die ihnen die Lernenden selbst oder Bruno Wicki, langjähriger Leiter der Schindler Berufsbildung, kompetent beantworten konnten.