Schindler Aarau: Ärzte und junge Götter im Aufzug Schindler Stories
Es ist ein Aufzug, der schon so einiges gesehen hat. Bands wie die Ärzte, AnnenMayKantereit, The Young Gods, Patent Ochsner oder Züri West haben sich schon in die Kabine gequetscht. Hektoliter an Getränken, Tonnen an Musikinstrumenten und unzählige Konzertbesucher hat der Schindler-Aufzug in die Höhe bewegt. «Ohne Lift wären diese Bands bestimmt nicht zu uns gekommen», sagt KIFF-Geschäftsführer Daniel Kissling.
Seit 1991 gibt’s das KIFF. Die Abkürzung steht für Kultur in der Futterfabrik. 1992 wurde der Schindler-Lift eingebaut. «Der Aufzug läuft nach wie vor», erzählt Service Teamleader Daniel Huber. Als er bei Schindler begonnen hat, war der Lift in seinem «Revier». «Wir mussten schon auch das eine oder andere Mal am Wochenende ausrücken», sagt er. Kleineren Problemen zum Trotz: «Auf den Aufzug kann man sich nach wie vor verlassen», betont Daniel Huber.
Zwei Jahre muss der Aufzug noch durchhalten. Dann wird in unmittelbarer Nähe ein neues KIFF gebaut werden. «Das Gebäude soll komplett barrierefrei sein», betont Geschäftsführer Daniel Kissling. Drei Aufzüge werden dafür sorgen, dass Besucherinnen und Besucher bequem in die Veranstaltungsräume kommen und dass das Material nicht die Treppen hochgeschleppt werden muss. Das Ziel von Schindler Aarau: Die KIFF-Besucherinnen und Besucher sollen auch in Zukunft mit einem Schindler-Aufzug fahren.