Schindler reagiert auf gestiegene Rohstoffpreise Preise von Aufzügen und Fahrtreppen werden angepasst
Schindler Aufzüge AG erhöht die Preise für ihre Produktlinien. Damit reagiert das Schweizer Unternehmen auf die weltweit gestiegenen Rohstoffpreise und die Verknappung von Halbleiterchips.
Die verschiedenen Industrien sehen sich seit längerem mit steigenden Rohstoff- und Frachtkosten konfrontiert. Davon sind auch Aufzüge und Fahrtreppen betroffen. Diese bestehen vor allem aus Stahl, Kupfer, Aluminium und Seltenen Erden: Die Preise dieser Rohmaterialien sind in den letzten Monaten um durchschnittlich über 70 Prozent gestiegen. Trotz Produktion in Europa und in der Schweiz ist Schindler Aufzüge AG auch von der weltweit stark gestiegenen Nachfrage sowie steigenden Logistikkosten betroffen.
Zusätzlich führt die Verknappung von Halbleiterchips zu Preissteigerungen. Halbleiter sind Bestandteil verschiedener Komponenten der hochdigitalisierten Aufzügen und Fahrtreppen von Schindler (zum Beispiel von Umrichtern, Steuerungen und IoT-Geräten).
Bisher hat Schindler die entstandenen Mehrkosten nicht an ihre Kunden weitergeleitet, sondern selbst getragen. Inzwischen zeigt sich, dass es sich bei den gestiegenen Preisen um eine längerfristige Entwicklung handelt und daher ist Schindler gezwungen, die Preise seiner Produkte ab sofort um fünf Prozent zu erhöhen. Was sich nicht ändert: Mit Schindler profitieren Sie auch in Zukunft von innovativen, intelligenten und qualitativ hochwertigen Produkten sowie starken Dienstleistungen.