Schindler Wallis: Weihnachten auf dem kleinen Matterhorn Schindler Stories
In den vergangenen 150 Jahren hat Schindler AG unzählige Aufzüge und Fahrtreppen in der Schweiz installiert: In Wohngebäuden, Hochhäusern, Bergstationen, Aussichtstürmen, Museen, Schlössern oder Bürogebäuden. Für unser Jubiläumsjahr haben wir zusammen mit den Mediamatiker und Mediamatikerinnen unserer Berufsbildung eine Tour de Schindler in der Schweiz absolviert und in all unseren Regionen ein Aufzugsprojekt besucht. Das Ziel: Die Vielfältigkeit von Schindler in der Schweiz zu zeigen. Den Start macht Schindler Wallis, das den Gipfellift auf das Klein Matterhorn ausgewählt hat.
Vom 3883 Meter hohen Klein Matterhorn geniessen pro Jahr rund 1 Million Touristinnen und Touristen pro Jahr die atemberaubende Aussicht auf Zermatt, das «grosse» Matterhorn, das Breithorn oder den Mont Blanc. Hinaufbefördert werden sie die letzten 100 Meter vom höchstgelegenen Aufzug Europas. Der Personenaufzug ist den ganzen Tag im Einsatz. «Wenn man die Treppen nimmt, kommt man in dieser Höhe ganz schön ins Schnaufen», sagt Ralf Furrer, Service Teamleader von Schindler Wallis.
Schindler Wartung in höchsten Gefilden
Auch für die Schindler-Mitarbeitenden der Service, die Inspektionen und die Wartungen am Lift eine Herausforderung. «Ein schweres Ersatzteil zu montieren, bringt dich schnell ausser Atem. Zudem ist das Wetter auf knapp 4000 Meter unberechenbar», erzählt Ralf Furrer. Mal ist es minus 20 Grad, mal liegt ein Meter Schnee. Hinzu kommt, dass der Aufzug für die Matterhorn Bergbahnen eine sehr hohe Bedeutung hat. «Damit der Lift im Fall der Fälle nur kurz stillsteht, haben wir die wichtigsten Ersatzteile stets an Lager», betont Ralf Furrer. Denn: «Steht der Aufzug still, geht das für die Bergbahnen ins Geld», sagt er. Ein Team von Schindler hat auch schon den Weihnachtsabend in der Bergstation verbracht, weil es mit dem Lift, der eine Störung hatte, Probleme gab, und sie am Abend nicht mehr runter konnten.