Schindler Tessin: James Bond hätte auch den Aufzug nehmen können Schindler Stories
Pierce Brosnan hätte sich als James Bond im «Golden Eye» den Sprung von der Verzasca-Staumauer eigentlich schenken können. Schliesslich führt seit der Fertigstellung der Staumauer im Jahr 1966 ein Schindler Lift 200 Meter bis an den Fuss der Staumauer zum Fluss Verzasca. «Als ich geboren wurde, hat der Bau der Staumauer begonnen», erzählt Servicetechniker Gianfranco Zampieri. Er ist für den Aufzug der Staumauer und für die drei Lifte im benachbarten Elektrizitätswerk zuständig. «Der Aufzug in der Staumauer führt zu diversen Quergängen, die für die Inspektion der Mauer genutzt werden», erzählt Gianfranco Zampieri.
Im Elektrizitätswerk führt ein Aufzug ebenfalls 200 Meter in die Tiefe zu den Turbinen, durch die das Wasser schiesst und Strom produziert. «Das Wasserkraftwerk versorgt den ganzen Kanton Tessin mit Strom», sagt Silvia Cattaneo, sie ist die Geschäftsführerin von Schindler Tessin. Die Wasserkraft passt auch bestens zu Schindler. «Wir beziehen in der Schweiz ausschliesslich Strom aus Wasserkraft», betont Silvia Cattaneo. Damit wird auch die steigende E-Flotte von Schindler «betankt».